Von der ÖREK-Partnerschaft „Bodenstrategie für Österreich“ wurde auf Verwaltungsebene von November 2021 - November 2022 der Entwurf einer Bodenstrategie (siehe unten) fachlich ausgearbeitet und zur politischen Abstimmung vorgelegt. Dieser war Beratungsunterlage zur 27. Sitzung der ÖROK am 20. Juni 2023.
Am 29. Februar 2024 wurde die „Bodenstrategie“ in der ÖROK-Fassung von Juni 2023 bei einem Treffen der Landesraumordnungsreferent:innen in Oberösterreich von allen Bundesländern beschlossen.
Die hohe Flächeninanspruchnahme und fortschreitende Bodenversiegelung sind zentrale Herausforderungen, da dadurch wertvolle Grün- und Freiräume sowie Böden mit ihren verschiedenen Funktionen verloren gehen.
Das gemeinsam getragene Vorhaben von Bund, Ländern, Städten und Gemeinden ist die substanzielle Reduktion der weiteren Flächeninanspruchnahme durch Siedlungs- und Verkehrsflächen sowie neu versiegelter Flächen bis zum Jahr 2030.
Im Sinne einer transparenten Information der Öffentlichkeit wird der ÖROK-ENTWURF der Bodenstrategie für Österreich (Stand: Juni 2023) veröffentlicht.
Bund, Länder, Städte und Gemeinden setzen ebenso wie Initiativen aus Zivilgesellschaft, Forschung oder Planung eine Vielzahl an wirkungsvollen Maßnahmen zur Reduktion von Flächeninanspruchnahme und Bodenversiegelung.
Die Beispielsammlung zur Bodenstrategie gibt - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - einen Überblick über aktuelle Vorhaben. Die Beispiele sind anhand der Ziele der Bodenstrategie gegliedert und beinhalten kurze Beschreibungen und Link für weitere Informationen.
Den Anstoß zur Erarbeitung der "Bodenstrategie für Österreich" bildete der Beschluss des gleichnamigen sogenannten "Umsetzungspaktes". Dieser wurde von der Österreichischen Raumordnungskonferenz im Herbst 2021 gemeinsam mit dem Umsetzungspakt "Raum für Baukultur" im Rahmen des Österreichischen Raumentwicklungskonzeptes (ÖREK) 2030 beschlossen.
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