Alexander Barnsteiner, MA BA
Tel.: +43 (1) 53 53 444 - 42
E-mail: barnsteiner(at)oerok.gv.at
Mit diesem Schritt vereinheitlicht die EUI ihr Auftreten und bietet alle relevanten Informationen unter einem Dach an. Neben dem vorhandenen Informationsangebot auf https://www.urban-initiative.eu sind nun auch die länderspezifischen Seiten online.
Neben einem kurzen Überblick zu den Kontaktmöglichkeiten werden hier aktuelle News, relevante Informationen und Events in der Landessprache aufbereitet. Für den österreichischen Auftritt der EUI hat dies zur Folge, dass dort von nun an sämtliche aktuellen Informationen zur EUI zu finden sind.
Aktuelle News und Events zur EUI in Österreich finden Sie fortan hier. Schauen Sie gleich vorbei!
(05.03.2024)
Sie haben Interesse an einem kurzen, unkomplizierten Austausch mit einer anderen Stadt zu einem spezifischen Thema? Dann eignet sich dieses Event, um eine Partnerstadt zu finden! In einem City-to-City Exchange können Städte zu einem Thema, welches sie vorgeben, einen Austausch organisieren. Die Ausgestaltung liegt dabei bei den Städten, die EUI hilft bei der Organisation und Finanzierung des Austauschs.
Bei diesem Online-Event im März sollen Städte, die eine Herausforderung identifiziert haben, mit einem Peer verkuppelt werden, um dann eine Bewerbung für den Austausch einzureichen. Einreichungen sind laufend möglich, die Evaluationszeit beträgt in etwa vier bis fünf Wochen. Das Event ist für den 11.03.2024, 14:00-16:00 Uhr angesetzt und findet in Englisch statt.
Infos und Registrierung: Hier!
(15.02.2023)
Der Call für Innovation-Transfer-Netzwerke startet am 10. Jänner 2024 und ist bis zum 20. März 2024 geöffnet. Wer kann an einem URBACT Netzwerk teilnehmen? Wie sehen die Partnerschaften in einem Netzwerk aus? Wie viel Budget ist verfügbar? Dazu erfahren Sie mehr bei unserer Online-Infoveranstaltung am 31. Jänner 2024 von 10:00 bis 13:00 Uhr. Außerdem möchten wir die Gelegenheit nutzen, die Angebote der Europäischen Stadtinitiative (EUI) für österreichische Städte und Gemeinden vorzustellen. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten der Beteiligung, von Projektförderungen bis hin zum Austausch mit anderen Städten in der EU. Melden Sie sich gleich an!
(25.01.2023)
Aufgrund der hohen Nachfrage hat die EU-Stadtinitiative (EUI) beschlossen, die Calls zu den City-to-City Exchanges permanent zu öffnen. Es kann nun also ganzjährig laufend eingereicht werden, im Regelfall kommt es vier bis fünf Wochen nach einer Einreichung zu einer Entscheidung.
City-to-City Exchanges erlauben es einer Stadt, bestimmte Herausforderungen anzugehen, indem sie sich von einer anderen Stadt beraten lässt, die sich mit diesen Herausforderungen bereits auseinandergesetzt hat. Die EUI organisiert den Austausch und übernimmt Kosten wie Reisekosten, Tagegeld und die Personalkosten für die beratende Stadt, im Call auch Peer genannt. Ein Austausch besteht aus ein bis drei Besuchen, die jeweils zwei bis fünf Tage andauern und innerhalb von fünf Monaten nach Förderzusage durchgeführt werden.
Einen Monat nach dem Austausch wird von der bewerbenden Stadt ein Bericht über den Austausch erwartet, sechs Monate nach Abschluss lädt die EUI dazu ein, über die Inputs des Austausches zu reflektieren. Letzteres geschieht mithilfe eines Fragebogens.
Inhaltliche, zeitliche und formale Ausgestaltung sind der einreichenden Stadt überlassen. Wenn bedarf besteht, stellt die EUI eine Moderation prozessbegleitend zur Verfügung und unterstützt bei der Suche nach einer Peer-Partnerstadt.
Dieser Call ist eine gute niederschwellige Gelegenheit, um sich mit dem EUI-Universum und den damit verbundenen Fördermöglichkeiten vertraut zu machen und eine konkrete Lösung für ein spezifisches Problem zu finden.
Mehr Informationen gibt es auf der ÖROK-Seite zur EUI unter Aufbau von Kapazitäten und Wissen, auf der EUI-Homepage und beim Urban Contact Point Ihres Vertrauens.
(11.12.2023)
112 Bewerbungen aus 21 Mitgliedsstaaten sind zum 2. Call zu den innovativen Maßnahmen der EU-Stadtinitiative (EUI-IA) eingegangen. Deadline war der 5.10.2023; bis dahin konnten städtische Behörden alleine oder im Zusammenschluss zu den Themen Begrünung der Städte, nachhaltiger Tourismus und Talententwicklung in schrumpfenden Städten ihre Projektbewerbungen einreichen.
23% der Städte, die sich auf den Call beworben hatten, weisen eine Population von weniger als 50.000 auf. Auf das Thema Begrünung der Städte entfielen fast die Hälfte aller Bewerbungen (48 %), gefolgt von den Themen nachhaltiger Tourismus (29 %) und Talententwicklung in schrumpfenden Städten (23 %).
Der durchschnittlich beantragte Förderbetrag aus EFRE-Mitteln beläuft sich auf 4,4 Mio. EUR und eingereicht wurde im Schnitt mit 6 Partnern für die Durchführung, exklusive der verpflichtenden Transferpartnerstädte. Eine Entscheidung wird für Mai 2024 erwartet.
Save the Date: vom 23. bis 24. November findet in Viladecans (Spanien) ein Stadtlabor zum Thema Energiewende statt. URBACT in Kooperation mit der EUI lädt ein, von den Erfahrungen der UIA VILAWATT zu lernen. In Kooperation mit der Bevölkerung und der Privatwirtschaft hat die Stadt Viladecans ein ganzes Stadtviertel saniert, in welchem das Haushaltseinkommen unter dem städtischen Durchschnitt liegt und gleichzeitig 30% der Bevölkerung Viladecans lebt.
Die dabei gewählten Stellschrauben sind vielfältig und reichen von technischen Upgrades und Sanierungsmaßnahmen bis hin zu kommunaler, kleinteiliger Energieversorgung mit einer eigenen digitalen Währung, die Anreize zum Energiesparen setzt und die lokale Wirtschaft stärkt.
Das zweitägige Programm bietet einen Mix aus Inputs, interaktiven Sessions und einer Exkursion. Die Registrierung ist geöffnet.
Die Wissens- und Austauschplattform für urbane Themen Portico ist online. Neben umfassenden Ressourcen zum Wissens- und Kapazitätsaufbau verfügt die Plattform auch über eine Community Section und eine Übersicht zu sämtlichen europäischen Initiativen, die sich urbanen Themen widmen. Ob Fördermöglichkeiten, Informationen oder Partnerstädte gesucht werden: Portico bringt alles unter ein Dach.
Die Ressourcen zum Wissens- und Kapazitätsaufbau sind in ihrer Struktur an der Leipzig Charta orientiert und dementsprechend in die thematischen Schwerpunkte Produktivität, Begrünung sowie Gerechtigkeit und Inklusion gegliedert. Die Themen können weiter auch nach operativen Schwerpunkten wie zum Beispiel Skalierbarkeit und Übertragbarkeit, territorialer Fokus oder Partizipation und Kommunikation gefiltert werden. Die Ergebnisse lassen sich so den eigenen Interessen entsprechend anpassen. Dank der Tatsache, dass in Portico die Inhalte der Urban Innovative Actions, der Urbanen Agenda für die EU sowie von URBACT eingespielt wurden, ist der Wissensschatz jetzt schon sehr umfassend. Der Output der verschiedenen Programme über die letzten Jahre hinweg wird hier gesammelt dargestellt.
Portico verfügt zudem noch über ein "urbanes Panorama". In dieser Kategorie werden 14 unterschiedliche EU-Initiativen vorgestellt, die sich urbanen Themen widmen. Dazu gehören etwa die Europäische Stadtinitiative, Driving Urban Transitions (DUT) oder International Urban and Regional Cooperation (IURC).
Dieser Call ist eine gute niederschwellige Gelegenheit, um sich mit dem EUI-Universum und den damit verbundenen Fördermöglichkeiten vertraut zu machen und eine konkrete Lösung für ein spezifisches Problem zu finden.
Die Idee hinter diesem Call ist es, dass Städte mit einem spezifischen Problem ein bis zwei Partnerstädte im EU-Ausland (Peers) aussuchen, die dieses Problem bereits gelöst haben. Dabei sollte sich das Problem auf die aktuellen nachhaltigen Stadtentwicklungsprämissen der EU beziehen und die Partnerstadt das Problem möglichst mit EU-Geldern gelöst haben. Falls bei der Partnersuche Assistenz benötigt wird, hilft das EUI-Sekretariat gerne weiter. Nachdem eine Partnerstadt gefunden wurde, kann bis zum 17. November laufend eingereicht werden. In der Regel kommt nach 4 Wochen die Zu- bzw. Absage.
Der Austausch sieht ein bis drei Kontakttermine innerhalb von fünf Monaten nach Zusage vor, in denen der hilfesuchenden Stadt das Werkzeug vermittelt werden soll, ihre spezifische Herausforderung zu meistern. Förderbar sind Reisekosten, Personalkosten für die Partnerstadt und Tagegeld.
Vom 8.-9. November findet in Tourcoing, Frankreich, ein Workshop adressiert an politische Entscheidungsträger und städtische Verwaltungen statt. Dabei liegt der Fokus auf drei Themenbereiche: die richtigen Probleme identifizieren und ansprechen, die Finanzierung der Lösungen sicherstellen und das Hochskalieren von erfolgreichen Interventionen durch kulturelle und normative Veränderungen. In diesem EU-weiten Event werden bis zu 100 Vertreter*innen europäischer Städte erwartet, insbesondere Klein- und Mittelstädte sind angesprochen. Registrierung ist geöffnet.
Mit einem indikativen Budget von 120 Mio. EUR aus EFRE-Mitteln fördert die EUI innovative Projekte zu den Themen Begrünung der Städte, nachhaltiger Tourismus und Talententwicklung in schrumpfenden Städten. Projekte können eine Kofinanzierung von bis zu 5 Mio. EUR erhalten. Neue, innovative Ideen oder aber innovative Weiterentwicklungen von bestehenden Ideen zur nachhaltigen urbanen Entwicklung in der EU sollen hier gefördert werden. Die ÖROK wird in Zukunft umfassend zu EUI-IA Calls berichten und beraten. Der Call richtet sich an Städte mit mehr als 50.000 Einwohner*innen, aber auch an Zusammenschlüsse mehrerer städtischer oder vorwiegend städtischer Verwaltungseinheiten, welche gemeinsam auf mindestens 50.000 Einwohner*innen kommen.
Der nächste Call ist für Mai 2024 vorgesehen. Für Interessierte gibt es also bald wieder eine Möglichkeit.
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