In regelmäßigen Abständen veröffentlicht die ÖROK einen Raumordnungsbericht (ROB) - dies bereits seit Gründung der ÖROK in den frühen 1970er-Jahren. Der ROB ist damit wesentlicher Bestandteil der ÖROK-Raumbeobachtung, da im Rahmen der Erstellung die wesentlichen raum- und regionsrelevanten Entwicklungen analysiert, interpretiert und mit den Planungen und Maßnahmen der ÖROK-Mitglieder in einen gemeinsamen Kontext gestellt werden.
Der aktuelle 17. Raumordnungsbericht umfasst Analysen zu Trends und Herausforderungen im Bereich der Raumentwicklung in Österreich im Zeitraum 2021 – 2023. Weiters beinhaltet der Bericht einen Überblick über die Arbeitsschwerpunkte der ÖROK und die Strategien und Umsetzungsinstrumente in Raum- und Regionalentwicklung auf nationaler und europäischer Ebene. Anknüpfend an die regelmäßig aktualisierte ÖROK-Rechtssammlung wird ergänzend ein Blick auf die Schwerpunktsetzungen bei Änderungen der Rechtsgrundlagen für die Raumordnung, insbesondere den Raumordnungsgesetzen der Länder, geworfen.
Die Berichtsperiode 2021 bis 2023 war maßgeblich durch drei Ereignisse geprägt – die Corona-Pandemie, den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine sowie der Teuerung in sämtlichen Lebensbereichen, ausgehend von massiv gestiegenen Energiepreisen. Den räumlichen Wirkungen dieser Entwicklungen wird im Bericht nachgegangen. Zahlreiche gute Beispiele aus der Planungspraxis der ÖROK-Mitglieder veranschaulichen die Befunde der FachexpertInnen.
Bestellung des 17. Raumordnungsberichts
Beispielsammlung der Raumentwicklung
Aktuelle gute Beispiele von Bund, Länder, Städten und Gemeinden sind im Raumordnungsbericht sowie in einer neuen digitalen Beispielsammlung zur Raumentwicklung veröffentlicht.
Struktur des 17. Raumordnungsberichts