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In Österreich beträgt die gesamte versiegelte Fläche 2.964 km² (Referenzjahr 2022). Das entspricht einem Anteil von 52,5 % an der gesamten Flächeninanspruchnahme.
Dieser Wert ist in der Bundeshauptstadt Wien mit 62,5 % am höchsten, gefolgt von den westlichen Bundesländern Tirol (60,5 %), Vorarlberg (58,5 %) und Salzburg (57,3 %). Im Burgenland (45,8 %), in der Steiermark (46,8 %) und in Kärnten (48,6 %) sind weniger der in Anspruch genommenen Flächen zur Gänze versiegelt. Niederösterreich (52,4 %) bewegt sich dabei etwa im Durchschnitt, Oberösterreich (54,9 %) etwas darüber.
Der Versiegelungsgrad der erfassten Kategorien ist sehr unterschiedlich. Für die Siedlungsflächen innerhalb der Baulandwidmung liegt dieser Wert bei 47,4 %, für jene außerhalb der Baulandwidmung bei 44,8 %. Somit entfällt auf die nicht versiegelten Flächen wie z.B. Hausgärten und weitere Grünflächen, (nicht versiegelte) Zufahrten sowie Baulandreserven etc. mehr als 50 % der in Anspruch genommenen Fläche für Siedlungszwecke. Der höchste Versiegelungsgrad weisen Verkehrsflächen mit 74,1 % auf, hier sind beispielsweise begrünte Böschungen, Randstreifen und Nebenflächen nicht versiegelt. Bei den Ver- und Entsorgungsflächen sowie den Freizeit- und Erholungsflächen sind lediglich 11,6 % bzw. 16,7 % versiegelt.
Österreichweit liegt die gesamte versiegelte Fläche pro Einwohner:in (EW) bei 330 m². Zwischen den Bundesländern zeigen sich folgende Unterschiede: Die weitaus geringste versiegelte Fläche pro Einwohner:in entfällt auf die Bundeshauptstadt Wien mit 79 m²/EW. Die städtische Dichte und kompakte Siedlungsstruktur ergibt eine äußerst flächensparende Nutzung des Bodens. Unter dem nationalen Durchschnitt liegen auch die westlichen Bundesländer Vorarlberg (241 m²/EW), Tirol (288 m²/EW) und Salzburg (298 m²/EW). In diesen alpin geprägten Bundesländern ist es unumgänglich, einen durch die Topographie bedingten sehr begrenzten Dauersiedlungsraum (V: 21,8 %; T: 12,4 %; S: 20,9 %) flächensparend zu nutzen. In dichter bebauten Städten sowie in alpinen Bereichen, wo Grund und Boden für eine weitere Siedlungsentwicklung knapp sind, wird auch aus rein wirtschaftlichen Gründen effizienter mit Flächen umgegangen.
Über dem Österreichschnitt liegen die flacheren und hügelig geprägten Bundesländer sowie jene mit einer heterogenen Topographie. In jenen ländlichen Regionen, in denen potenziell mehr Fläche zur Verfügung steht und die Grundpreise niedriger sind, ist die Versiegelung pro Kopf deutlich höher. Das Burgenland verzeichnet mit 582m²/EW die größte versiegelte Fläche bezogen auf die Wohnbevölkerung, gefolgt von Niederösterreich (503 m²/EW) und Kärnten (435 m²/EW). Ebenfalls etwas über dem Durchschnitt liegen die Bundesländer Oberösterreich (386 m²/EW) und Steiermark (376 m²/EW).
Bei Betrachtung der versiegelten Fläche bezogen auf den Dauersiedlungsraum dreht sich die Reihenfolge im Vergleich zur pro-Kopf-Betrachtungsweise fast gänzlich um. Die sehr begrenzte Fläche in urban sowie in alpin geprägten Regionen wird tendenziell wesentlich effizienter genutzt, als dies in flacheren oder hügelig geprägten Landesteilen der Fall ist. So ist in der Bundeshauptstadt Wien fast die Hälfte des Dauersiedlungsraumes (45,8 %) versiegelt. Über dem österreichweiten Durchschnittswert von 9,1 % liegen auch die westlichen alpin geprägten Bundesländer Vorarlberg (17,1 %), Tirol (14,0 %) und Salzburg (11,2 %) sowie Kärnten (10,0 %). Während die Steiermark (9,0 %) und Oberösterreich (8,5 %) etwa im Durchschnitt liegen, befinden sich die östlichen Bundesländer Niederösterreich (7,4 %) und Burgenland (7,0 %) darunter.
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