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Periphere ländliche Räume

Im Rahmen des „Mittelfristigen Arbeitsprogramms 2006-2008“ der ÖROK wurden die Arbeiten zur „Umsetzung und Anwendung des ÖREK 2001“ vertieft und weitergeführt. Die Bearbeitung der neuen Projekte erfolgte dabei unter dem Schirmthema „Räumliche Auswirkungen von Megatrends: Handlungsbedarf und Steuerungsmöglichkeiten“.  In diesem Rahmen wurde für das Projekt "Periphere ländliche Räume" der Trend "Entleerung/Abwanderung versus Konzentration – unterschiedliche regionale Entwicklungstendenzen" mit seinen Auswirkungen auf den Raum analysiert.

Die Projektumsetzung erfolgt kommunikationsorientiert im Rahmen einer Veranstaltungsreihe.

Mit der Projektbearbeitung wurde die Rosinak & Partner ZT GmbH, die Bundesanstalt für Bergbauernfragen und die ÖAR Regionalberatung GmbH beauftragt.

Projektergebnisse

Rahmenpapier (mit Projektinformationen)

Materialiensammlung und Lösungsansätze

Empfehlungspapier

Die Projektergebnisse wurden auch in einem Gesamtbericht als ÖROK-Schriftenreihe Nr. 181 veröffentlicht.

Projekthintergrund

Ausgehend von den ÖROK-Bevölkerungsprognosen 2001-2031 lassen sich für die „ländlichen Räume“ in Österreich unterschiedliche Entwicklungspfade ablesen: In den südlichen Landesteilen (Steiermark, insbesondere Mur-Mürz-Furche, Kärnten außerhalb des Zentralraumes) werden starke Bevölkerungsverluste prognostiziert, demgegenüber stehen jedoch „wachsende“ (ländliche) Regionen beispielsweise in Vorarlberg, Tirol und im oberösterreichischen Zentralraum.

Darauf aufbauend umfasste das ÖROK-Projekt die folgenden Zielsetzungen:

  • Plattform für eine vertiefende, fachliche Diskussion ausgewählter Problemlagen des „ländlichen Raums“,
  • Aufgreifen von Hot Spots, Mythen und Tabus („Schrumpfung“, „Entleerung“, „Überalterung“),
  • Vorstellung bestehender Lösungsansätze,
  • Aufbereitung einer Materialiensammlung.