Die ÖROK-Regionalprognosen wurden für den Zeitraum 2014-2030 neu bearbeitet.
Es steht eine Prognose zu Bevölkerungszahl und -struktur sowie NEU eine Prognose zur Entwicklung der Zahl der Erwerbspersonen (Arbeitskräftepotenzial) zur Verfügung. Die Veröffentlichung erfolgte in der ÖROK-Schriftenreihe als Band Nr. 196/I (Bevölkerungsprognose) und 196/II (Prognose Erwerbspersonen).
Zum Download zur Verfügung gestellt werden jeweils eine Kurzfassung sowie Excel-Tabellen.
ACHTUNG: Der Download der Excel-Tabellen ist NICHT im Internet-Explorer möglich - nur über Firexfox oder ähliches!!
ÖROK-Regionalprognosen 2014 - Bevölkerung
(Bearbeitung: Statistik Austria)
Die Hauptvariante der vorliegenden kleinräumigen Bevölkerungsprognose nach 122 Prognoseregionen bzw. den 35 NUTS 3-Regionen Österreichs beschreibt die regionale Bevölkerungsentwicklung Österreichs bis 2030 und gibt einen Ausblick bis 2075.
Darüber hinaus wird in einer Variante „Raumszenario“ der Versuch unternommen, ausgehend vom Szenario „Alles Wettbewerb“ aus den Arbeiten der ÖROK zu „Szenarien der Raumentwicklung Österreichs 2030“ und den dort getroffenen Annahmen für die künftige räumliche Entwicklung deren Einflüsse auf die demografischen Parameter abzuleiten und daraus ein weiteres Bild einer möglichen künftigen Bevölkerungsentwicklung zu entwerfen.
Folgende Dokumente stehen zum Download zur Verfügung:
Im ÖROK-Atlas sind Karten sowie eine Kurzinformation (Exposé) abrufbar.
ÖROK-Regionalprognosen 2014 - Erwerbspersonen (Arbeitskräftepotenzial)
(Bearbeitung: JOANNEUM RESEARCH Forschungsesellschaft mbH)
Für die Prognose zu den Erwerbspersonen wurde 2014 ein neuer Weg beschritten: Als Datengrundlage dient neben der Hauptvariante der Bevölkerungsprognose 2014 die Arbeitsmarktdatenbank (AMDB) von Arbeitsmarktservice (AMS) und Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (BMASK). Diese hat sich als gute Basis erwiesen, um über die Erwerbspersonen hinaus das Thema der künftigen Anteile von Voll- und Teilzeiterwerbstätigkeit sowie des Bildungsniveaus der verfügbaren Arbeitskräfte zu behandeln.
Folgende Dokumente stehen zum Download zur Verfügung:
Im ÖROK-Atlas sind dazu Karten abrufbar.
ÖROK-Regionalprognosen 2014 - Haushalte
(Bearbeitung: STATISTIK AUSTRIA mit einem Beitrag von G. Lebhart und R. Bauer)
Bei der aktuellen Haushaltsprognose wurde erstmals – neben einer ausschließlich auf den demografischen Komponenten basierenden Variante – eine Trendvariante entworfen, in der rechnerisch auch das mögliche künftige Verhalten der Bevölkerung bei der Haushaltsgründung einbezogen wird.
Auch bei der Interpretation der Ergebnisse wurde ein neuer Ansatz gewählt: Dem Bericht von Statistik Austria ist ein Beitrag von Dr. Gustav Lebhart (Vorsitzender der ÖROK-Arbeitsgruppe) und Mag. Ramon Bauer (Bevölkerungsgeograf ) vorangestellt, in dem einerseits ein Bogen von den aktuellen ÖROK-Prognosen für Bevölkerung und Erwerbspersonen zu jener für die Haushaltszahlen gespannt wird, und der andererseits mögliche Konsequenzen der prognostizierten Entwicklungen für die Raumordnung und -planung in Österreich aufzeigt.
Hinzuweisen ist darauf, dass es sich bei der Arbeit um eine Prognose zur Haushaltsentwicklung handelt, damit aber nicht gleichzeitig die Frage des zünftigen Wohnungsbedarfs beantwortet wird oder werden kann. Die Ergebnisse geben aber Hinweise darauf, in welchen Regionen etwa mit einer steigenden Zahl von allein lebenden Personen oder wo tendenziell mit einer Zunahme von Mehrpersonenhaushalten zu rechnen ist oder wie sich die durchschnittliche Haushaltsgröße in den Politischen Bezirken Österreichs entwickeln könnte. Auch Aussagen zum Alter z. B. der allein lebenden Personen finden sich im Bericht.
Folgende Dokumente stehen zum Download zur Verfügung:
Auch zu den Haushaltsprognosen gibt es im ÖROK-Atlas verschiedene Darstellungen.