Am 5. Mai 2008 fand im Rahmen des ÖROK-Projekts „Räumliche Entwicklung in österreichischen Stadtregionen“ ein Fokusgruppenworkshop statt. Veranstaltungsort war der Prechtlsaal im Hauptgebäude der Technischen Universität Wien.
Im Plenum und in moderierten Arbeitsgruppen wurden Raumordnungsinstrumente hinsichtlich deren Steuerungswirkung für Stadtregionen bewertet sowie internationale Beispiele und innovative Instrumentarien vorgestellt. Im Zentrum des Interesses standen die Handlungsbereiche „Nutzung von Bauland und Umgang mit Zersiedelung“, „Betriebsansiedelungen“ sowie „Verkehrsentwicklung“. Als Querschnittsmaterie wurde der planungspolitische Ansatz der „Regional Governance“ gesondert behandelt.
Die Teilnehmer des Workshops – großteils Akteure aus der stadtregionalen Planung in Österreich – stellten sich vor allem zwei Fragen:
Wie können die für die räumliche Entwicklung von Stadtregionen relevanten Instrumente adaptiert werden, um die Steuerung der ausgewählten Handlungsbereiche zu verbessern bzw. effektiver zu gestalten?
In welchen Bereichen braucht es neue Instrumente und Formen der Steuerung?
Nachfolgend finden Sie das Workshop-Programm, eine ausführliche Präsentation und eine Sammlung der Fragestellungen der Arbeitsgruppen.
• Programm
• Präsentation
• Arbeitsgruppe Betriebsansiedlung
• Arbeitsgruppe Verkehrsentwicklung
• Arbeitsgruppe Bauland/Zersiedelung
• Arbeitsgruppen Regional Governance
• Maßnahmen-Bewertungsbogen
Folgende Dokumente beinhalten Ergebnisprotokolle zu den drei Arbeitsgruppen jeweils inklusive Ergebnissen zum Querschnittsthema "Regional Governance"
• Protokoll Arbeitsgruppe Betriebsansiedelung
• Protokoll Arbeitsgruppe Verkehrsentwicklung
• Protokoll Arbeitsgruppe Bauland/Zersiedelung
Eine abschließende Bewertung gesammelter Handlungserfordernisse durch die TeilnehmerInnen ergab folgende Punktverteilung und somit Priorisierung: