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Fachveranstaltung #1 am 7. Mai 2021

Die Digitalisierung erweist sich zunehmend als eine treibende Kraft, die massiven Einfluss auf die Zukunftsgestaltung von Städten und Regionen in Österreich nehmen wird. Digitalisierung verändert räumliche Bewegungsmuster, beeinflusst das Standortverhalten, den sozialen Austausch und die räumliche Wahrnehmung. Direkt und indirekt nimmt Digitalisierung Einfluss auf die räumliche Entwicklung.

Die rasante Beschleunigung der Digitalisierung im Kontext der Corona-Pandemie hat zudem eine kaum vorstellbare Flexibilisierung der Arbeitswelt ermöglicht, den Strukturwandel im Einzelhandel vorangetrieben und einen „Digitalen Sprawl“ befördert. Inwieweit diese und weitere Tendenzen die Raumentwicklung auch nachhaltig prägen werden ist nicht nur als Zukunftsfrage, sondern als Gestaltungsauftrag zu verstehen. Doch was genau bedeutet dies für die Raum- und Landesplanung? Welche Handlungserfordernisse gehen damit in städtischen und ländlichen Räumen einher?

Im Rahmen einer öffentlichen Fachveranstaltung wurden in Impulsvorträgen und Diskussionsrunden die räumlichen Wirkungen der Digitalisierung in verschiedenen Themenfeldern erörtert und deren Relevanz für Instrumente und Prozesse der Planung diskutiert.       

 

Keynote - Nutzen der Digitalisierung für eine nachhaltige Landschafts- und Raumentwicklung

Moderation: Rudolf Scheuvens (TU Wien)
Keynote: Dirk Engelke (Ostschweizer  Fachhochschule, Institut für Raumentwicklung)

Abschlussdialog - Bedeutung der Digitalisierung für Instrumente & Prozesse der (Raum)Planung

Moderation: Simon Güntner (TU Wien)
Diskussion mit Agnes Förster (RWTH Aachen), Stephanie Arens (Südwestfalen Agentur), Daniela Allmeier (raumposition), Josef Mathis (Zukunftsorte)

Programm und Dokumentation der Veranstaltung

Präsentation  Einführung
Rudolf Scheuvens, TU Wien

Präsentation  Keynote - Nutzen der Digitalisierung für eine nachhaltige Landschafts- und Raumentwicklung
Dirk Engelke (Ostschweizer  Fachhochschule, Institut für Raumentwicklung)

Präsentation  Vorstellung der Zwischenergebnisse zur Studie
Emilia Bruck (TU Wien)

Präsentationen der parallele Diskussionsrunden  (siehe unten)

Resümee der Diskussionsrunden

Abschlussdialog - Bedeutung für Instrumente & Prozesse der Planung
Moderation: Simon Güntner (TU Wien)
Diskussion mit Agnes Förster (RWTH Aachen), Stephanie Arens (Südwestfalen Agentur), Daniela Allmeier (raumposition), Josef Mathis (Zukunftsorte)
Präsentation Agnes Förster
 

Dokumentation der Diskussionsrunden

1. Zentren und Handel neu denken
Einführung/Moderation: Rudolf Scheuvens (TU Wien)
Input: Jens Imorde (Netzwerk Innenstadt NRW)
Diskussion mit Johann Stixenberger (Innenstadtkoordinator, Waidhofen an der Ybbs)
und Stephan Auer-Stüger (Österreichischer Städtebund)
 
2. (Soziale) Infrastrukturen und Netze

Einführung/Moderation: Isabel Stumfol (Verein Landluft)
Input: Martin zur Nedden (res urbis)
Diskussion mit Barbara Kneidinger (LEADER-Region Donau-Böhmerwald)
 
3. Mobilität und Logistik
Einführung/Moderation: Maximilian Jäger (AustriaTech)
Input: Angela Muth (TBW Research)
Diskussion mit Helmut Augustin (Stadt Wien, MA18 - Stadtentwicklung und Stadtplanung)


4. Wohnen und Arbeiten
Einführung/Moderation: Simon Güntner (TU Wien)
Input Heike Mayer und Reto Bürgin (beide: Universität Bern, Geographisches Institut, Wirtschaftsgeographie)
Diskussion mit Christine Itzlinger-Nagl (Amt der Salzburger Landesregierung, Referat Örtliche Raumplanung)
 
5. Tourismus und Kulturlandschaft
Einführung/Moderation: Madlyn Miessgang (TU Wien)
Input: Hannes Langguth (TU Berlin, Habitat Unit)
Diskussion mit Peter Brandauer (Bürgermeister, Werfenweng)

 

Fleischmarkt 1
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