Jährlich wird gemeinsam von der Europäischen Komission mit dem jeweiligen Vorsitz der EU-Strategie für den Alpenraum (EUSALP) ein Jahresforum veranstaltet. Zusätzlich dazu finden auch öffentlich zugängliche thematische Veranstaltungen der Action Groups statt. Informationen zu den aktuellen Veranstaltungen finden Sie auf der Webseite der EUSALP.
Seit 1. Jänner 2025 hat Österreich gemeinsam mit dem Fürstentum Liechtenstein den Vorsitz inne - unter dem Motto “Zusammenarbeit stärkt den Wandel”.
Dabei werden in Österreich neben dem Bund (BML gemeinsam mit BMEIA) die Bundesländer Kärnten, Salzburg, Tirol und Vorarlberg eine aktive Rolle einnehmen und thematische Schwerpunkte setzen. Der Fokus liegt auf drei zentralen Transformationsprozessen:
Von Seiten des Bundes wird zudem die territoriale Dimension der EUSALP mehr ins Blickfeld gerückt werden.
Außerdem werden während des Vorsitzes Governance-Themen eine wichtige Rolle spielen: Der Revisionsprozess des EUSALP-Aktionsplans, der Ende 2022 unter Vorsitz der Schweiz gestartet wurde, wird weitergeführt. Ebenso werden die Weichen für die Arbeitsschwerpunkte der Aktionsgruppen für den Zeitraum 2026-2029 gestellt werden. Zudem ist die technische Unterstützungsstruktur in Form des EUSALP Sekretariats (TSS) zu sichern und zu verbessern.
Details zu den Schwerpunkten und geplanten Veranstaltungen finden Sie auch hier.
Der Veranstaltungskalender wird laufend aktualisiert.
Hier finden Sie einen kurzen Überblick zu den bereits stattgefundenen Jahresforen.
Von Jänner bis Dezember 2024 hatte Slowenien den Vorsitz in der EU-Strategie für den Alpenraum inne. Dabei wurden für das Vorsitzjahr drei thematische Schwerpunkte gesetzt:
Darüber hinaus gibt es drei weitere institutionelle Themen: Revisionsprozess des EUSALP Aktionsplans, Zusammenarbeit mit der Jugend und Erhöhung der Sichtbarkeit der EUSALP-Aktivitäten.
Zum Flyer der Slowenischen Präsidentschaft
Das Jahresforum fand am 14. und 15. November 2024 in Brdo pri Kranju statt. Eine Nachlese gibt es hier.
Der Vorsitz wird gemeinsam von Bund und Kantonen übernommen. Das Programm für 2023 sieht dabei 3 thematische Veranstaltungen vor, die jeweils nach den Meetings des Executive Boards stattfinden werden:
Das Jahresforum fand am 18. und 19. Oktober 2023 in Bad Ragaz statt.
Von 23. bis 25. November 2022 fand das Jahresforum der EU-Strategie für den Alpenraum in Trient (Italien) statt. Dabei erfolgte ein Rückblick auf die Aktivitäten im Jahr 2022 unter Italienischer Präsidentschaft sowie ein erster Ausblick auf die Aktivitäten der nun kommenden Schweizer Präsidentschaft, welche gemeinsam von Bund und Kantonen übernommen wird.
Das EUSALP-Jahresforum fand am 14. und 15. Dezember 2021 statt und bildete den Abschluss der französischen Präsidentschaft in den Jahren 2020 und 2021. Dabei wurde neben einem Rückblick auf das bisher Erreichte auch eine Vorschau auf die Schwerpunkte der italienischen Präsidentschaft gegeben.
Das Jahresforum welches ursprünglich in Nizza gemeinsam mit der AlpWeek Intermezzo und der Alpenkonferenz von 9.-11. Dezember 2020 stattfinden sollte, wurde aufgrund der Covid-19 Situation unter dem Motto "Together for a sustainable Alpine Region" am 10. Dezember online abgehalten.
Die Generalversammlung mit politischen VertreterInnen der Alpenstaaten und Alpenregionen sowie der Europäischen Komission am Vormittag wird eine geschlossene Veranstaltung sein. Die Workshops am Nachmittag waren nach Anmeldung frei zugänglich zu folgenden Themen: Jugendbeteiligung, Alpine Green Deal und Aktivitäten in den Action Groups.
Jugendwettbewerb Deine Alpen! Deine Zukunft! Dein Projekt!
Im Rahmen des Jahresforums wurden auch die 5 Finalisten des Jugendwettbewerbs „Pitch your project“ präsentiert. Unter dem Motto “Deine Alpen! Deine Zukunft! Dein Projekt!” richtete sich die dritte Auflage des Wettbewerbs an junge Menschen zwischen 16 und 25 Jahren, die die Zukunft des Alpenraums aktiv mitgestalten möchten. Unter den 5 Finalisten war auch eine Schulklasse aus Tirol, die mit selbst erzeugter Biokohle Möglichkeiten zur Reduktion der CO2-Belastung aufzeigen möchte. Das Publikum wird 3 Gewinnerprojekte in einer Online-Abstimmung auswählen.
Am 28. und 29. November fand in Mailand das dritte EUSALP Jahresforum statt. Dabei bekräftigten politische VertreterInnen ihr Engagement für die Strategie und blickten auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres unter italienischem Vorsitz zurück. Bereits zum 2. Mal wurde dabei der "Pitch your Project 2019 Award" an 3 Projekte von Jugendlichen für ihre Projektideen für die Alpen als moderner, attraktiver und nachhaltiger Lebensraum vergeben.
Das 2. Jahresforum der Alpenraumstrategie fand unter der Tiroler Präsidentschaft statt. Das Forum stand unter dem Motto »zukunft.gemeinsam.gestalten. mit der nächsten Generation« und zielte auf eine stärkere Einbindung insbesondere der jungen Bevölkerung in die makroregionalen Prozesse ab. Getreu dem Slogan »Eure Alpen! Eure Zukunft! Euer Plan!« wurden die Jugendlichen des Alpenraums zwischen 16 und 25 Jahren - als Expert*innen und Zukunftsbotschafter*innen für ihre Region - dazu aufgerufen, ihre Projektideen für die Alpen als moderner, attraktiver und nachhaltiger Lebensraum zu präsentieren.
Das 1. Jahresforum der EU-Strategie für den Alpenraum fand unter dem EUSALP-Vorsitz Bayern, München statt. Dabei wurde Bilanz über die Ergebnisse der Arbeit im Jahr 2017 gezogen und diese wurde einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt. Außerdem fand eine Diskussion zur zukünftigen Entwicklung der makroregionalen EU-Strategien statt. Fast 600 Vertreter aus Politik, Verwaltung, Hochschulen, Interessensgruppen, Verbänden, der Zivilgesellschaft sowie Bürger haben an dem Forum teilgenommen. Im Rahmen des Jahresforums fanden auch ein Bürgerforum inklusive Bürgerdialog der Europäischen Kommission, eine Jugendkonferenz sowie vielfältige Informations- und Beteiligungsmöglichkeiten statt.
Die Auftaktkonferenz im Jänner 2016 wurde gemeinsam von der Europäischen Kommission und dem Slowenischen Außenministerium organisiert und orientierte sich zeitlich am Beginn der Umsetzungsphase der EUSALP, welche nach der Annahme im Europäischen Rat begann.
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