Das "ÖREK 2011" gliedert sich in die folgenden drei Teile:
Dieser Teil enthält ein "Mission Statement", beschreibt die Einflussfaktoren sowie den politischen Rahmen und hält die gemeinsamen Grundhaltungen, räumliche Ziele und Handlungsgrundsätze für eine kooperative Raumentwicklung fest.
Das "Handlungsprogramm" bildet den inhaltlichen Kern des "ÖREK 2011": In vier sektorübergreifenden Säulen sind die für die nächsten Jahre als prioritär erachteten Handlungsfelder und Aufgabenbereiche zusammengefasst.
Dieser Teil des ÖREKs beschreibt den Umsetzungsprozess und damit, wie die Handlungsfelder und Aufgabenbereiche des "ÖREK 2011" Schritt für Schritt im Rahmen der "ÖREK-Partnerschaften" umgesetzt werden sollen.
Ein wichtiges Ziel für die Erstellung des "ÖREK 2011" war, ein fokussiertes Dokument mit einem prioritären Handlungsprogramm zu erstellen. Aus diesem Grund ist im "ÖREK 2011" selbst kein Analyseteil enthalten, bei der Erstellung wurde aber auf umfassendes Material zurückgegriffen:
Mit Juni 2010 wurden Überlegungen aufgenommen, wie auf Basis der oben genannten - äußerst umfassenden! - Grundlagen ein inhaltlich konzentriertes "ÖREK 2011" aufgebaut werden könnte. Eine wichtige Rolle spielte dabei das von ÖROK-Mitgliedern, Prof. Heinz Fassmann, SVWP Kommunikationsmanagement und der ÖROK-Geschäftsstelle gebildete „Konzeptteam ÖREK 2011“.
Bis Mai 2011 wurde sodann in den Fachgremien der ÖROK in einem intensiven Dialog an der Ausgestaltung der Handlungsfelder und Aufgabenbereiche gearbeitet. Nach dieser Auseinandersetzung (Stichworte z.B. zweitägige Sitzungen, Unterlagen mit 52 Seiten Stellungnahmen und Diskussionsbeiträgen,...) wurden die formalen Abstimmungsverfahren gestartet.
Parallel zur Erstellung des "ÖREK 2011" wurde im Frühjahr 2011 mit der Einrichtung erster "ÖREK-Partnerschaften" die Umsetzung gestartet.
Die formale Beschlussfassung des ÖREK 2011 erfolgte durch die ÖROK-Gremien im Sommer 2011, mit 4. August 2011 wurde das ÖREK von der Österreichischen Raumordnungskonferenz politisch beschlossen.