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STRAT.AT 2020 Forum am 21. November 2017 "STRAT.AT 14-20 and beyond - Erfahrungen und Perspektiven"

Zur Umsetzung der österreichischen Partnerschaftsvereinbarung 2014-20 sieht der unter dem Dach der ÖROK eingerichtete partnerschaftliche Begleitprozess unter anderem das Format der „STRAT.AT 2020-Foren“ vor. Im Rahmen dieses Formats werden Fachveranstaltungen konzipiert, die ein breiteres Fachpublikum und die Öffentlichkeit über die EU- bzw. die nationale Policy im Kontext der Europäischen Struktur- und Investitionsfonds (ESIF) informieren und zu einem Austausch anregen sollen. Ausgangspunkt dafür sind jeweils wichtige Ereignisse auf EU- bzw. österreichischer Ebene.

Das erste STRAT.AT 2020-Forum im Rahmen des Begleitprozesses hat am Dienstag, den 21. November 2017 in Wien stattgefunden. Der Titel der Veranstaltung lautete "STRAT.AT 14-20 and beyond - Erfahrungen und Perspektiven".

Markus SEIDL (ÖROK-Geschäftsstelle) eröffnete die Veranstaltung mit einem Überblick über die Partnerschaftsvereinbarung Österreichs und den diesbezüglichen Begleitprozess. Er wies unter anderem auf die aktualisierte Kurzfassung der Partnerschaftsvereinbarung („Broschüre“) und den als Nr. 200 der ÖROK-Schriftreihe erschienenen Fortschrittsbericht 2017 hin.

Als nächster Programmpunkt wurde dieser Fortschrittsbericht 2017 zur Umsetzung der österreichischen Partnerschaftsvereinbarung mit Datenstand Ende 2016 präsentiert. Markus GRUBER und Renate HANDLER (convelop) gingen in Ihrem Vortrag insbesondere auf die Programmumsetzung und deren Rahmenbedingungen im Zeitraum 2014-2016 ein. Unter anderem wiesen sie auf die komplementäre Implementierung der ESI-Fonds in Österreich hin.

Im Anschluss reflektierten Markus GRUBER (convelop), Hedwig LUTZ (WIFO) und Thomas RESL (AWI) in einem moderierten Gespräch über „22 Jahre EU-Fonds in Österreich“ mit Martin HEINTEL (Universität Wien), der als Moderator durch den Tag führte. Dabei wiesen sie bei der Darstellung der Entwicklung im Laufe der vier Programmperioden seit 1995 unter anderem die Komplexitätssteigerung bei der Abwicklung hin. Sie betonten die Spezifika der einzelnen Fonds bzw. Politikbereiche und hoben insbesondere die Impulse der EU-Fonds auf das nationale Förderungssystem hin.

Nachstehend sind die Unterlagen zur Veranstaltung verfügbar:

Einladung & Programm der Veranstaltung am 21. November 2017

  1. Präsentationsfolien:
  2. Fortschrittsbericht 2017 (GRUBER / HANDLER)
  3. 4 Phasen EU-Fonds 1995-2020 (GRUBER / LUTZ / RESL)
  4. Kohäsionsbericht 2017 (UNTERWURZACHER)
  5. Perspektiven für die Ländliche Entwicklung (SCHEELE)

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