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13 Jahre EU-Kohäsionspolitik in Österreich

Ausgehend vom Beginn der neuen EU-Programmperiode 2007-2013 widmete sich der Arbeitsschwerpunkt 2008 von STRAT.ATplus dem Kernthema "12 Jahre Strukturfonds in Österreich".  Dieser Zeitpunkt schien besonders dafür geeignet, zwei abgeschlossende EU-Programmperioden zu evaluieren, eine Zwischenbilanz zu ziehen und erste Überlegungen für die zukünftige Ausgestaltung dieses Politikfeldes einfließen zu lassen.

Dazu wurde im Herbst 2007 zunächst eine Pilotstudie zur Abschätzung „Quantitativer Effekte der EU-Regionalförderung in Österreich“ beauftragt. Die Bearbeitung dieser Studie umfasste zwei Teile:
Als Teil 1 wurde eine statistische Analyse der regionalwirtschaftlichen Entwicklung von geförderten und nicht geförderten Regionen in Österreich vorgenommen. Dabei wurden nicht einzelne Fonds isoliert betrachtet, sondern es wurde vielmehr die gesamte regionalwirtschaftliche Entwicklung der Regionen betrachtet. Teil 2 nahm eine Wirkungsabschätzung speziell der EFRE-Förderungen auf Beschäftigung und Wertschöpfung sowie eine pilothafte Modellierung angebotsseitiger langfristiger Effekte durch Investitionen in Forschung & Entwicklung u. a. vor.

Diese quantitative Studie mit Pilotcharakter wurde in weiterer Folge um eine Darstellung der qualitativen Wirkungen ergänzt (Zeitraum 1995-2007), wobei die drei Strukturfonds EFRE („Regionalfonds“), ESF („Sozialfonds“) und EAGFL („Landwirtschaftsfonds“) in einzelnen Kurzstudien behandelt wurden. Damit sollte das Ziel verfolgt werden, die quantitativen Ergebnisse in ein umfassendes Bild über die bisherigen Effekte der Strukturfondsförderung in Österreich einzubetten.

Die Ergebnisse der Studie wurden im Rahmen des STRAT.ATplus-Forums am
29. Oktober 2008 in Wien präsentiert und in der ÖROK-Schriftenreihe 180 veröffentlicht (zur Bestellung).

Zusammenfassung

 

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