Im Herbst 2016 eröffnete das Programm Danube Transnational den ersten Call zur Unterstützung der Koordinatoren (Priority Area Coordinators) der 12 Prioritätsbereiche der EU- Strategie für den Donauraum (EUSDR). Der Call erfolgte in einem 1-stufigen Verfahren, wobei die Projektideen vom 12. September bis zum 21. Oktober 2016 (15:00Uhr MEZ) über die Website des Donauraumprogrammes einzureichen waren. Ausschließlich die Priority Area Coordinators der EU-Strategie für den Donauraum waren dazu aufgerufen, Projektideen einzureichen. Dabei musste jede Projektpartnerschaft aus mindestens zwei Partnern aus zwei verschiedenen Ländern des Programmraumes bestehen.
Einzureichen waren Projekte, welche das Governance System der Donauraumstrategie und die Kapazitäten öffentlicher Institutionen und Schlüsselakteure für die Entwicklung transnationaler Initiativen im Sinne der Donauraumstrategie stärken. Der Call fokussierte somit auf das Specific Objective 4.2 Governance und Umsetzung der Donauraumstrategie. Thematisch lag der Fokus des Calls auf Innovation, Erreichbarkeit und Nachhaltigkeit im Donauraum. Die für den Call zur Verfügung stehenden Mittel umfassten 3.600.000EUR aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung, dem Instrument für Heranführungshilfe (IPA) und dem Europäischen Nachbarschaftsinstrument (ENI).
Eingereicht wurden 12 Projektanträge - je ein Antrag pro Priority Area, wobei alle 12 Einreichungen genehmigt wurden und innerhalb einer Projektlaufzeit von 36 Monaten umgesetzt wurden:
Nach dem ersten PAC-Call ist derzeit von 6. August bis 8. Oktober 2019 der 2. Call zur Unterstützung der Priority Area Coordinators der EU- Strategie für den Donauraum (EUSDR) geöffnet. Auch dieser Call erfolgt in einem 1-stufigen Verfahren und richtet sich ausschließlich an die Priority Area Coordinators der EU- Strategie für den Donauraum. Projektideen sind bis 8.10.2019 um 14:00Uhr (MEZ) über das elektronische Monitoring System (eMS) des Programms einzureichen.
Der Zweck des Calls bleibt unverändert: Einzureichen sind Projekte, welche das Governance System der Donauraumstrategie und die Kapazitäten öffentlicher Institutionen und Schlüsselakteure für die Entwicklung transnationaler Initiativen im Sinne der Donauraumstrategie stärken.
Es stehen wieder 3.600.000EUR aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung, dem Instrument für Heranführungshilfe (IPA) und dem Europäischen Nachbarschaftsinstrument (ENI) für den Call zur Verfügung, wobei die nationale Kofinanzierungsrate 15% beträgt.
letzte Aktualisierung: 13. August 2019