CENTRAL EUROPE 2007-2013: Programmmanagement

Durch eine Änderung der Geographie des Kooperationsraums haben sich die Verwaltungsstrukturen im Vergleich zur Periode 2000-2006 komplett geändert. Die Organisationsstruktur des Programmes CENTRAL EUROPE ist in der nachfolgenden Grafik dargestellt.

Programmmanagement CENTRAL EUROPE 2007-2013

Die Verwaltungsbehörde (MA) war für die Wirksamkeit und Ordnungsmäßigkeit der Umsetzung des Programms gegenüber der EU und den Partnerstaaten verantwortlich. Dies beinhaltete unter anderem den Abschluß von Förderverträgen für die Projekte, den Aufbau eines Monitoring-Systems sowie die Finanzkontrolle.  In den administrativen Aufgaben wurde die Verwaltungsbehörde durch das Gemeinsame Technische Sekretariat (JTS) unterstützt. Das Gemeinsame Technische Sekretariat war den Projektträgern insbesondere bei der Projekteinreichung, -Umsetzung und -Dokumentation behilflich. Beide Programmstellen waren bei der Stadt Wien angesiedelt.  Unterstützt wurde sie durch das Netzwerk nationaler Kontaktstellen. In Österreich gab es weiters das Nationale Komitee, ein Gremium, welches der österreichischen Positionierung im Begleitausschuss diente. 

Monitoring Committee (MC): Der transnationale Begleitausschuss hatte die Aufgabe, die Förderfähgkeit von Projekten zu prüfen und Projekte zu beschließen. Ihm oblag auch die Festlegung der Bedingungen zu den Calls for Project Proposals, die Koordination mit anderen Programmen und Instrumenten der EU sowie die Aufsicht über die Verwaltungsbehörde. Mitglieder des Begleitausschusses sind 2-3 Vertreter aus jedem Partnerstaat, meist von nationaler wie auch von regionaler Ebene. Der Begleitausschuss hatte auch die Möglichkeit, für bestimmte Themen und Abläufe Unterausschüsse einzusetzen.