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Sachdaten
Titel: "Regionale Wettbewerbsfähigkeit Oberösterreich 2007-2013"
Interventionsform: Operationelles Programm (OP)
CCI: 2007AT162PO002
Entscheidung der EK: K(2007)2053
Datum der endgültigen Annahme: 4. Mai 2007
OP Erstfassung: Version vom 23. März 2007
Geänderte Fassung: Version vom 18. November 2009
Änderungsentscheidung der EK: K(2009)9140
Verwaltung
Verwaltungsbehörde (VB) für das Ziel „Regionale Wettbewerbsfähigkeit & Beschäftigung Oberösterreich (EFRE)“ ist das Amt der Oberösterreichischen Landesregierung, Abteilung Gewerbe/Wirtschaftspolitik. Dieses ist verantwortlich für die Abwicklung des Gesamtprogramms sowie für die Koordinierung der an der Programmdurchführung beteiligten Einrichtungen wie zum Beispiel die Verantwortlichen (Bundes- oder Landes-)Förderstellen. Die Begleitung des Programms erfolgt durch einen für alle acht regionalen EFRE-Programme gemeinsamen Begleitausschuss. Das Sekretariat des Begleitausschusses wird von der Österreichischen Raumordnungskonferenz (ÖROK) wahrgenommen.
Kontakt
Amt der Oberösterreichischen Landesregierung, Abteilung Wirtschaft
Mag. Eva Zsigo
http://www.regio13.at/
Charakterisierung des Fördergebiets
Oberösterreich ist mit einer Fläche von 12.000 km² das viertgrößte Bundesland Österreichs und liegt sowohl innerhalb Österreichs als auch im europäischen Kontext gesehen in zentraler Lage. Verkehrsmäßig ist Oberösterreich sowohl über die Straße, die Schiene als auch auf dem Wasserwerg an die europäischen Wirtschaftszentren angebunden. Im Jahr 2001 wurde eine Bevölkerungszahl von 1.376.797 Personen ausgewiesen. Oberösterreich gilt als das führende Industrie- und Exportbundesland Österreichs und zählt damit auch zu den wirtschaftsstärksten Bundesländern. Doch trotz hohem Wirtschaftsniveau und dynamischer Wirtschaftsentwicklung lassen sich innerhalb des Bundeslandes in Abhängigkeit von der jeweiligen regionalen Wirtschaftsstruktur und der Infrastrukturausstattung regionale Disparitäten feststellen. Während der Oberösterreichische Zentralraum – das zweitgrößte Ballungsgebiet in Österreich – ein weit über dem österreichischen Vergleichswert liegendes Wirtschaftsniveau erreicht, bleiben Regionen wie das Mühlviertel oder das Innviertel noch deutlich darunter. Das zeigt, dass die Anstrengungen der letzten Jahre konsequent weiter geführt werden müssen.
Ziele des Programmes
Mit dem EU-kofinanzierten Programm "Regionale Wettbewerbsfähigkeit Oberösterreich 2007-2013" soll die offensive Regionalpolitik des Landes Oberösterreich erfolgreich weiterentwickelt werden. Der Standort und die Wirtschaft Oberösterreichs sollen wirksame Impulse für eine dynamische und nachhaltige Entwicklung erhalten, die auch strukturschwächere und peripher gelegene Landesteile einschließt. Im Einklang mit der Entwicklungsstrategie des STRAT.AT zielt Oberösterreich darauf ab, den Übergang auf eine Wissens-basierte Ökonomie und Gesellschaft auf breiter Front zu gestalten und auszubauen. Allgemeines Programmziel ist daher die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und der Innovationskraft der regionalen Wirtschaft sowie der Standortattraktivität in allen Landesteilen nach den Grundsätzen der nachhaltigen Entwicklung und der Chancengleichheit.
In der Periode 2007-2013 stehen für die Förderung aus dem Programm 95,5 Mio. € EU-Mittel zur Verfügung (Kofinanzierungsrate: 50%). In Anlehnung an den STRAT.AT wurden die folgenden drei Prioritätsachsen als Grundlage für die Ausrichtung des Programms gewählt:
Die Prioritätsachsen sind weiter in Aktionsfelder und Aktivitäten untergliedert. Detaillierte Informationen zu den Prioritätsachsen, Aktionsfeldern und Aktivitäten sowie Entwicklungszielen und Strategien sind im OP nachzulesen.
Fleischmarkt 1
A-1010 Wien
Tel.: +43 1 5353444
Fax: +43 1 5353444-54