Ziel „Regionale Wettbewerbsfähigkeit & Beschäftigung Vorarlberg (EFRE)“

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Sachdaten
Titel: Regionale Wettbewerbsfähigkeit Vorarlberg 2007-2013
Interventionsform: Operationelles Programm (OP)
CCI: 2007AT162PO003
Erstentscheidung der EK: K(2007)2055 vom 4. Mai 2007

Aktuelle Fassung: Version 3 vom 27. August 2015

Änderungsentscheidung der EK: C(2015)6095 final

Verwaltung
Verwaltungsbehörde (VB) für das Ziel „Regionale Wettbewerbsfähigkeit & Beschäftigung Vorarlberg (EFRE)“ ist die Abteilung Europaangelegenheiten und Außenbeziehungen des Amtes der Vorarlberger Landesregierung. Diese ist verantwortlich für die Abwicklung des Gesamtprogramms sowie für die Koordinierung der an der Programmdurchführung beteiligten Einrichtungen wie zum Beispiel die Verantwortlichen (Bundes- oder Landes-) Förderstellen. Die Begleitung des Programms erfolgt durch einen für alle acht regionalen EFRE-Programme gemeinsamen Begleitausschuss. Das Sekretariat des Begleitausschusses wird von der Österreichischen Raumordnungskonferenz (ÖROK) wahrgenommen.

Kontakt
Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung Europaangelegenheiten und Außenbeziehungen
Dr. Doris Schnitzer
http://www.vorarlberg.at/vorarlberg/regionen_europa/europa/europa/
weitereinformationen/spieldentrumpf/kontakt/kontakt.htm

Charakterisierung des Fördergebiets
Vorarlberg ist das westlichste Bundesland Österreichs, mit gemeinsamen Grenzen zur Schweiz, Deutschland, Liechtenstein und dem österreichischen Bundesland Tirol. Vorarlberg ist ein Gebirgs- und Alpenland, das durch seine Gebirgszüge und die jeweiligen Talschaften strukturiert wird. Vorarlberg liegt verkehrsgünstig im zentralen Alpenraum und ist mit dem europäischen Verkehrssystem verknüpft. Funktionsräumlich bilden das Rheintal und der Walgau den Zentralraum des Bundeslandes Vorarlberg. In Vorarlberg leben 366.714 EinwohnerInnen (Stand: 1. Januar 2006), die Hauptsiedlungsräume befinden sich im Rheintal und im Walgau. Vorarlberg liegt in Bezug auf die anderen Bundesländer Österreichs „peripher“, innerhalb Europas verfügt es aber über eine zentrale Lage und weist mit dem Ballungsraum im Rheintal und Walgau eine dynamische Wachstumsregion auf. In den städtischen Ballungsgebieten bestehen keine ausgeprägten/spezifischen sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Probleme. Die Lage im Dreiländereck (D-CH-A) der Bodenseeregion kann als Standortvorteil, auch aufgrund der vielfältigen grenzüberschreitenden Verbindungen und der bestehenden Kooperationen und Netzwerke innerhalb der Bodenseeregion, angesehen werden.

Ziele des Programmes
Das Land Vorarlberg will weiterhin ein attraktiver Standort für eine leistungs- und wettbewerbsfähige Wirtschaft sein. Im Sinne der Leitlinien der EU-Kohäsionspolitik werden im OP Vorarlberg prioritär „Investitionen in Innovation“ gefördert werden. Zur Erreichung des Ziels einer gesteigerten regionalen Wettbewerbsfähigkeit und der Schaffung von zukunftsfähigen Beschäftigungsmöglichkeiten sollen deshalb die Fördermittel auf die Kofinanzierung von Innovation fördernden Maßnahmen konzentriert werden. Maßnahmen zur Innovationsförderung bilden daher den wesentlichen Fokus des Strukturprogramms. Als Ergänzung zu dieser primären Ausrichtung des OPs sollen auch jene Rahmenbedingungen verbessert werden, die Innovation stimulierend sind und sich positiv auf ein innovatives Umfeld auswirken.

In der Periode 2007-2013 stehen für die Förderung aus dem Programm 17,6 Mio. € EU-Mittel zur Verfügung (Kofinanzierungsrate: 50%). In Anlehnung an den STRAT.AT wurden zur Erreichung der genannten Ziele die folgenden drei Prioritätsachsen gewählt:

  • Prioritätsachse 1: Innovations- und wissensbasierte Wirtschaft (beispielsweise betriebliche Innovation und F&E, Förderung von Einrichtungen für Technologie, Forschung und Wirtschaft, Netzwerke und Wissenstransfer)
  • Prioritätsachse 2: Regionale Wachstumsstrategie (Verbesserung der Standortqualität, Betriebsgebietsmodelle, innovationsorientierte Regionalentwicklung)
  • Prioritätsachse 3: Technische Hilfe

Die Prioritätsachsen sind weiter in Aktionsfelder und Aktivitäten untergliedert. Detaillierte Informationen zu den Prioritätsachsen, Aktionsfeldern und Aktivitäten sowie Entwicklungszielen und Strategien sind im OP nachzulesen.

Finanzdaten

Aufschlüsselung nach Prioritätsachsen in Euro zu laufenden Preisen

Fleischmarkt 1
A-1010 Wien
Tel.: +43 1 5353444
Fax: +43 1 5353444-54