Das Programm SOUTH-EAST EUROPE fördert themenspezifische, raumrelevante und umsetzungsorientierte Kooperationen mit einem klaren Mehrwert für den Programmraum. Ein Projekt im Rahmen von SOUTH-EAST EUROPE sollte sich demnach einem Thema widmen, welches für den Programmraum spezifisch und von großer Relevanz ist, welches konkrete Ergebnisse erzielt und diese innerhalb des Projektes umsetzt bzw. deren Umsetzung vorbereitet. Projekte sollen neue Strategien, Dienstleistungen oder Produkte zur Lösung kommunaler und regionaler Probleme entwickeln (Bottom-up). Besonders hervorzuheben ist der Anspruch an die Umsetzung der Projektergebnisse. Alleinige Forschungstätigkeit, reine Förderung des Erfahrungsaustausches oder der verstärkten Vernetzung relevanter Akteure sind im Rahmen von SOUTH-EAST EUROPE nicht möglich (siehe Operationelles Programm SEE).
Allgemeine Anforderungen an ein SEE-Projekt
Projekte müssen nicht nur von der inhaltlichen Ausrichtung in das Programm passen, sondern müssen auch den Anforderungen des Programms in Hinsicht auf Partnerstruktur, anvisierten Ergebnissen, Verbreitung der Projektergebnisse und Projektmanagement entsprechen.
Besonderer Wert wird auf die Projektpartnerschaft gelegt, die:
Das Programm fördert Projekte, welche:
Im Sinne einer thematischen und strategischen Ausrichtung legt das Programm besondere Gewichtung darauf, dass:
Projekte sollten zudem folgende Prinzipien beachten:
Die vom transnationalen Begleitausschuss im Vorfeld jedes Calls for Project Proposals definierten Projektauswahlkriterien werden in den jeweiligen Programme Manuals extra kommuniziert (siehe auch: http://www.southeast-europe.net/).